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Landkreis hilft bei der Materialbeschaffung aus

Foto: pixabay.com

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Insgesamt weiterhin zu wenig Schutzausrüstung vorhanden

Insgesamt 3000 Behelfsmasken stellte der Landkreis kurzfristig im Barnim zur Verfügung. Damit reagiert er auf die bundesweit weiterhin schwierige Versorgungssituation mit Schutzausrüstung. „Wir haben über ein regionales Unternehmen Behelfsmasken erwerben können", erklärt Landrat Daniel Kurth. Ihm sei jedoch klar, dass dies nur der „sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein" sein könne, zumal die Behelfsmasken zwar waschbar und daher mehrmals verwendbar seien, aber nicht den Schutz einer FFP2- oder FFP3-Maske bieten könnten. „Dennoch wollen wir helfen, wo wir können", so der Landrat weiter. Gerade für die Beschäftigten in Pflege- und Betreuungseinrichtungen sei Selbst- und Fremdschutz während der Corona-Pandemie das Wichtigste.

 

Aktuell lässt sich jedoch nur wenig für die Einrichtungen im Barnim tun, da auch der Landkreis weiterhin selbst auf Landes- und Bundeslieferungen wartet, die in den zugesagten Größenordnungen ausbleiben. Es werde aber weiterhin jeder Hilferuf um Unterstützung im Einzelfall ernsthaft geprüft, verspricht der Landrat.

 

Bereits in den vergangenen Wochen war der Landkreis den niedergelassen Praxen mit einer einmaligen Ausgabe von persönlicher Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln aus den Reserven des kreislichen Katastrophenschutzes zur Seite gesprungen, um die Schließung von Praxen zu verhindern. Auch die Teststellen und das Corona-Mobil versorgt der Landkreis mit PSA.